Retreats

 

Gerne auch auf Anfrage!

Endlich in Person und an wunderschönen Orten in und um Deutschland!

Für KollegInnen und andere therapeutische oder soziale Berufsgruppen, v.a. für PsychologInnen und PsychotherapeutInnen:
Retreat 1. und 2. September 2023 in Markgrafenheide
(weitere Seminare für Juni und November 2024 geplant)

Und 2024...?

Die Planung für Juni/Juli läuft!
Am besten meldest du dich zu meinem Newsletter an, dann erfährst du es zuerst, wenn es endlich konkret wird.

Warum ein Retreat?

Die Motivation an einem Retreat oder Wochenendseminar teilzunehmen, kann ganz unterschiedlich sein:

  • Du willst mal raus aus dem Alltag und wirklich abschalten.
  • Dir fällt es schwer, dich in deiner gewohnten Umgebung auf die Praxis einzulassen.
  • Du hast eine bestimmte Frage die dich beschäftigt, findest aber keine Ruhe im Alltag dich wirklich mal damit auseinander zu setzen.
  • Du möchtest mehr über Achtsamkeit lernen, es ist dir aber nicht möglich an regelmäßigen, wöchentlichen Sitzungen teilzunehmen.
  • Du praktizierst Achtsamkeit schon eine Weile, merkst aber vielleicht, wie du etwas das Momentum verlierst oder du möchtest deine Praxis einfach wieder vertiefen und neu ausrichten.

Deine Packliste für einen Retreat

Egal ob ein Wochenendseminar oder 10-Tage Vipassana Schweige-Retreat, diese Dinge solltest du nach Möglichkeit mitbringen oder zu Hause lassen:

Bitte einpacken:

  • Bequeme Kleidung: Ein Retreat ist keine Modenschau. Bequem und gemütlich darf es sein. Also deine Lieblingsschlabberhose und -pulli dürfen mit!
  • Für dein Wohlbefinden:  Eine Kuscheldecke oder ein kleines Kissen. So kannst du es dir mit deinen eigenen Sachen gemütlich machen.
  • Meditationsgedöns: Deine eigene Yoga-Matte oder Meditationskissen. Insbesondere wenn du mit dem Auto anreist, gönne dir deine eigenen Meditationsutensilien mitzubringen. Das gibt dir Komfort und du bist nicht erstmal Stunden damit beschäftigt, einen geeigneten Sitz zu finden in dem nicht alles zwickt und zwackt.
  • Meditationsanker: Ich ermutige meine Teilnehmenden immer, sich einen Anker im Außen zu suchen. Das kann ein Stein sein, ein Gegenstand, ein Teddy. Etwas, dass dir hilft dich in aufwühlenden Augenblicken zu orientieren, neu zu ankern und zu  beruhigen. (Ja, es kann auf einem Retreat innerlich sicherlich auch mal richtig abgehen… Spreche das gerne steht´s mit deinem Retreat-Lehrenden an.)
  • Ein Journal: Je nach Retreat-Art ist Journalen erwünscht und wird sogar ermutigt. Es ist eine gute Gelegenheit den eigenen Prozess zu reflektieren und die Erfahrungen zu integrieren. Achte aber auch darauf, wen du am Journal „klebst“. Es kann auch eine Ablenkungsstrategie sein.
  • Ohrstöpsel und Augenklappe: Hast du einen leichten Schlaf? Dann helfen dir Augenklappe und Ohrstöpsel.
  • Medikamente: Ein Retreat ist meiner Meinung nach nie eine gute Idee, um an Medikamenten zu schrauben. Es ist wichtiger, dass du in deiner normalen Ausgangslage jetzt, diese neue und oft intensive Erfahrung machen kannst. Da brauchst du nicht noch zusätzliche Herausforderungen. Wenn du es trotzdem machen möchtest, spreche mit deinem behandelnden Arzt/Ärztin darüber und informiere ggf. auch deinen Retreat-Lehrenden.
 

Lass das zu Hause:

  • Parfüms, stark duftende Deos oder Duschgels: In einem Retreat verbringst du mehrere Stunden in einem Raum mit anderen Menschen. Viele sind sensibel was starke Düfte angeht und bekommen zum Beispiel Kopfschmerzen. Da ist es am besten auf intensive Gerüche zu verzichten.
  • Alkohol, (E-)Zigaretten und E-Liquids: Bei einem Retreat geht es darum Körper und Geist zu reinigen und Klarheit zu gewinnen. Alkohol und andere Drogen vernebeln den Geist. Insbesondere Alkohol ist für einige ein problematisches Suchtmittel und hat meiner Meinung nach auf einem Retreat nichts zu suchen. Das ist eher etwas für den gemeinsamen Urlaub mit Freunden. Zigarettenrauch und andere Düfte werden ebenfalls oft als unangenehm erlebt. Wenn du es gar nicht lassen kannst, zeige Respekt den anderen gegenüber und entferne dich zum Rauchen von der Gruppe.
  • Handy, Tablet und Laptop: Klar, kannst du dein Handy mitnehmen, denn vielleicht musst du für Notfälle erreichbar sein. Aber schalte es aus und informiere deine Lieben, dass du in der Zeit des Retreats zum Beispiel nur zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erreichen bist oder anrufst. Whats App und Co werden ausbleiben. Soziale Medien und das ständige „Pling“ im Chat lenken uns davon ab, im Kontakt mit uns selbst zu sein. Das gilt auch für alles andere an digitalem Entertainment. Lass es weg! Für diesen festgesetzten Zeitraum! Und schau mal was du für eine Erfahrung damit machst.
  • Fleisch: Das klingt jetzt vielleicht komisch, aber viele Menschen, die Achtsamkeit praktizieren essen eine vegetarische oder sogar vegane Kost oder versuchen zumindest den Fleischkonsum zu reduzieren. Und überhaupt, hast du schon mal achtsam Salami oder ähnliches gegessen? Vielen vergeht der Fleischhunger dabei ganz automatisch.

Ich freue mich darauf, dich demnächst in Person bei einem Retreat zu sehen und gemeinsam Achtsamkeit zu üben!